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Sensoren


Vollformat (36.00 x 24.00 mm)
APS-H (27.90 x 18.60 mm)
APS-C (23.60 x 15.60 mm))
APS-C Canon (22.20 x 14.80 mm)
1.5″ (18.70 x 14.00 mm)
Micro Four Thirds 4/3″ (17.30 x 13.00 mm)
1″ (12.80 x 9.60 mm)
1/1.2″ (10.67 x 8.00 mm)



Warum ist die Größe des Bildsensors  wichtig?

Der Bildsensor ist der Bauteil der Kamera, der das Motiv aufnimmt und daraus ein digitales Bild generiert. Er zeichnet mit Fotodioden Licht auf und wandelt  das Licht in elektrische Signale um. Ein großer Bildsensor kann mehr Licht einfangen, ein kleiner viel weniger. Je größer der Sensor ist, desto mehr Licht fängt er also ein und desto mehr Bildinformationen kann er sammeln und darstellen. Darüber hinaus verfügt ein großer Sensor über einen besseren Dynamikumfang, er kann also größere Helligkeitsunterschiede ohne Detailverlust darstellen, und erzeugt damit auch weniger Bildrauschen. Je mehr Licht der Kamerasensor aufnehmen kann, desto besser ist aber am Ende die Bildqualität.

Die Vorteile eines großen Bildsensors

besonders lichtstark
geringes Rauschen
höherer Dynamikumfamng

Aber nicht nur ein großer Sensor ist wichtig, sondern auch wie viel Platz ein Pixel darauf hat. Je größer ein Pixel ist umso lichtempfindlicher ist es.

Große Pixel nehmen mehr Licht auf, sind weniger rauschempfindlich, dadurch steigt die Qualität. Das gilt vor allem bei schwachem Licht. Technisch betrachtet liefert bei Lichteinfall ein großes Pixel eine größere Spannung als ein kleines Pixel. Die elektrischen Signale sind bereits stark genug und müssen nicht verstärkt werden, dadurch tritt weniger Rauschen auf.

Bildrauschen bezeichnet die Verschlechterung eines digitalen bzw. elektronisch aufgenommenen Bildes durch Störungen. Die störenden Pixel weichen in Farbe und Helligkeit von denen des eigentlichen Bildes ab. Das Bildrauschen einer digitalen Kamera ist nicht direkt mit dem sogenannten „Korn“ bei der Fotografie auf herkömmlichem Filmmaterial vergleichbar, hat jedoch ähnliche Auswirkungen auf die technische Bildqualität, insbesondere die Detailauflösung. In manchen Bildern wird das Bildrauschen auch zur künstlerischen Gestaltung herangezogen.
Bildrauschen wird auch durch die Pixelgröße sowie den Pixelabstand des Bildsensors beeinflusst
Das Rauschen steigert sich auch mit steigender Sensortemperatur. Kameras, die den Bildsensor auch zur Darstellung des Sucherbilds nutzen („Live-Vorschau“) und in diesem Modus betrieben werden, rauschen in der Regel stärker als übliche digitale Spiegelreflexkameras, die den Sensor nur zur eigentlichen Aufnahme aktivieren und sich dadurch weniger stark erwärmen (bei gleicher Sensortechnologie).

Die Größe des Bildsensors in einer Kamera hat auch  einen direkten Einfluss darauf, welche Art von Objektiven mit dieser Kamera verwendet werden kann Bei Kameras mit Wechselobjektiven muss das Objektiv in der Lage sein, die Abmessungen des Bildsensors abzudecken.

 

 

 

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